Verfahrensmechaniker/-in in der Steine- und Erdenindustrie

Wer sich für die dreijährige Ausbildung zum/zur Verfahrensmechaniker/-in in der Steine- und Erdenindustrie entscheidet, lernt Fertigungsanlagen zu bedienen und zu kontrollieren, die Rohstoffe aus der Erde zu Baustoffen verarbeiten. Die Azubis und Azubinen sind in Steinbrüchen oder Produktionshallen tätig. Die duale Ausbildung wird in mehreren Fachrichtungen angeboten und erfordert eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit sowie handwerkliches Geschick und technisches Verständnis. Auch Organisationstalent, Entscheidungsfreude und eine gute Beobachtungsgabe sind gefragt. Wer Verfahrensmechaniker/-in in der Steine- und Erdenindustrie werden will, sollte sich auf Schichtarbeit einstellen. Bewerber/-innen haben mit jedem Schulabschluss gute Chancen auf einen der 162 Ausbildungsplätze.

Alle Informationen zur Ausbildung auf einen Blick

1Was macht man?
Fertigungsanlagen bedienen und kontrollieren, die Rohstoffe aus der Erde zu Baustoffen verarbeiten.
2Welche Besonderheiten gibt es bei diesem Beruf?
Fachrichtungen: Asphalttechnik / Baustoffe / Gipsplatten oder Faserzement / Kalksandstein oder Porenbeton / Transportbet
3Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen?
Gute Beobachtungsgabe, Entscheidungsfreude, Fingerfertigkeit, Sorgfalt, Hohe Reaktionsgeschwindigkeit, Handwerkliches Geschick, Organisationstalent, Technisches Verständnis


Zugang mit jedem Schulabschluss

Schichtarbeit

Art der Ausbildung

Duale Ausbildung

Was macht man?

Fertigungsanlagen bedienen und kontrollieren, die Rohstoffe aus der Erde zu Baustoffen verarbeiten.

Ausbildungsdauer in Jahren

3,0

Bereich

Industrie und Handel, Handwerk

Arbeitsorte
(Wo arbeitet man?)

Produktionshalle, Steinbrüche

Welche Besonderheiten gibt es bei diesem Beruf?

Fachrichtungen: Asphalttechnik / Baustoffe / Gipsplatten oder Faserzement / Kalksandstein oder Porenbeton / Transportbet

Welche Interessen sollte man haben?

Holz / Glas / Kunststoff / Keramik / Stein

Welche Voraussetzung sollte man erfüllen?

Gute Beobachtungsgabe, Entscheidungsfreude, Fingerfertigkeit, Sorgfalt, Hohe Reaktionsgeschwindigkeit, Handwerkliches Geschick, Organisationstalent, Technisches Verständnis

Was sind die Vorteile dieses Berufs?

Zugang mit jedem Schulabschluss

Welche Nachteile hat dieser Beruf?

Schichtarbeit

Welche Schulfächer sollte man mögen?

Chemie, Mathematik, Physik, Technik, Werken

Zuordnung in unserm großen Berufswahltest

Handwerkliche und technische Berufe ohne körperliche Belastung

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Azubis in diesem Beruf bringen folgende Schulabschlüsse mit

Hauptschule

41,00 %

Realschule

49,00 %

Gymnasium

10,00 %

Ausbildungsvergütung in den Lehrjahren während der Ausbildung

Lehrjahr

1

2

3

 - 

Durchschnittliches Gehalt

653 € - 774 €

705 € - 905 €

811 € - 1.040 €

 - 

Durchschnittliches Gehalt nach der Ausbildung

1.963 € - 4.189 €

Die Abschlussprüfung beim ersten Anlauf bestanden haben

100,00 %

Die Ausbildung vorzeitig abgebrochen haben

15,20 %

Berufsbezeichnung Azubine / Azubi

Verfahrensmechanikerin in der Steine- und Erdenindustrie /
Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie

Ausbildungsplätze Bundesweit

109

Ranking Bundesweit nach Anzahl der Ausbildungsplätze (Stand 2011)

216

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