Uhrmacher/-in

Der Beruf des/der Uhrmachers/-in erfordert vor allem Sorgfalt, Fingerfertigkeit, handwerkliches Geschick und technisches Verständnis. Aber auch Serviceorientierung, Sinn für Farben und Formen und eine gute Beobachtungsgabe sind gefragt. Während der dreijährigen Ausbildung lernen die angehenden Uhrmacher/-innen, wie man Uhren per Handarbeit oder industriell herstellt und diese pflegt und repariert. Nachteilig hierbei können Verantwortung für Sachwerte und Allergiegefahr sein. Von Vorteil hingegen ist die Möglichkeit der Existenzgründung sowie die Tatsache, dass grundsätzlich alle Schulabschlüsse für eine Bewerbung ausreichend sind. Darüber hinaus kann die Ausbildung zum/zur Uhrmacher/-in auch als schulische Ausbildung absolviert werden. In Deutschland standen 2015 jedoch nur 123 Ausbildungsplätze zur Verfügung.

Alle Informationen zur Ausbildung auf einen Blick

1Was macht man?
Uhren per Handarbeit oder industriell herstellen, pflegen, reparieren.
2Welche Besonderheiten gibt es bei diesem Beruf?
Schulische Ausbildung möglich
3Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen?
Gute Beobachtungsgabe, Serviceorientierung, Sinn für Farben und Formen, Fingerfertigkeit, Sorgfalt, Handwerkliches Geschick, Technisches Verständnis


Existenzgründung möglich
Handarbeit

Allergiegefahr
Verantwortung für Sachwerte

Art der Ausbildung

Duale Ausbildung

Was macht man?

Uhren per Handarbeit oder industriell herstellen, pflegen, reparieren.

Ausbildungsdauer in Jahren

3,0

Bereich

Industrie und Handel, Handwerk

Arbeitsorte
(Wo arbeitet man?)

Handwerksbetriebe, Werkstatt

Welche Besonderheiten gibt es bei diesem Beruf?

Schulische Ausbildung möglich

Welche Interessen sollte man haben?

Elektro / Energie / Versorgung, Holz / Glas / Kunststoff / Keramik / Stein, Metall

Welche Voraussetzung sollte man erfüllen?

Gute Beobachtungsgabe, Serviceorientierung, Sinn für Farben und Formen, Fingerfertigkeit, Sorgfalt, Handwerkliches Geschick, Technisches Verständnis

Was sind die Vorteile dieses Berufs?

Existenzgründung möglich, Handarbeit

Welche Nachteile hat dieser Beruf?

Allergiegefahr, Verantwortung für Sachwerte

Welche Schulfächer sollte man mögen?

Mathematik, Physik, Technik, Werken

Zuordnung in unserm großen Berufswahltest

Handwerkliche und technische Berufe ohne körperliche Belastung

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Azubis in diesem Beruf bringen folgende Schulabschlüsse mit

Hauptschule

19,00 %

Realschule

41,00 %

Gymnasium

39,00 %

Ausbildungsvergütung in den Lehrjahren während der Ausbildung

Lehrjahr

1

2

3

 - 

Durchschnittliches Gehalt

975 €

1.036 €

1.127 €

 - 

Durchschnittliches Gehalt nach der Ausbildung

1.585 € - 2.417 €

Die Abschlussprüfung beim ersten Anlauf bestanden haben

96,00 %

Die Ausbildung vorzeitig abgebrochen haben

14,30 %

Berufsbezeichnung Azubine / Azubi

Uhrmacherin /
Uhrmacher

Ausbildungsplätze Bundesweit

88

Ranking Bundesweit nach Anzahl der Ausbildungsplätze (Stand 2011)

228

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