Verfahrensmechaniker/-in in der Hütten- und Halbzeugindustrie

Die Ausbildung zum/zur Verfahrenstechniker/-in in der Hütten- und Halbzeugindustrie gliedert sich in die Fachrichtungen Stahl-Umformung, Eisen- und Stahl Metallurgie, Nichteisen-Metallurgie sowie Nichteisenmetall-Umformung. Je nach Schwerpunkt werden Stahl, Eisen und Metalle hergestellt und umgeformt. Ein Vorteil der dreieinhalbjährigen Ausbildung ist die hohe Ausbildungsvergütung, nachteilig hingegen sind Lärm und Unfallgefahr. Wer sich für den Beruf des/der Verfahrenstechnikers/-in in der Hütten- und Halbzeugindustrie interessiert, sollte handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit sowie Entscheidungsfreude und eine gute Beobachtungsgabe mitbringen. Auffällig ist die hohe Quote der bestandenen Abschlussprüfungen sowie eine vergleichsweise niedrige Abbrecherquote. Im Jahr 2015 standen deutschlandweit 579 Ausbildungsplätze zur Verfügung.

Alle Informationen zur Ausbildung auf einen Blick

1Was macht man?
Je nach Schwerpunkt: Stahl, Eisen und Metalle herstellen und umformen.
2Welche Besonderheiten gibt es bei diesem Beruf?
Fachrichtungen: Stahl-Umformung / Eisen- und Stahl Metallurgie / Nichteisen-Metallurgie / Nichteisenmetall-Umformung
3Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen?
Gute Beobachtungsgabe, Entscheidungsfreude, Fingerfertigkeit, Sorgfalt, Hohe Reaktionsgeschwindigkeit, Handwerkliches Geschick, Technisches Verständnis


Hohe Ausbildungsvergütung

Lärm
Unfallgefahr

Art der Ausbildung

Duale Ausbildung

Was macht man?

Je nach Schwerpunkt: Stahl, Eisen und Metalle herstellen und umformen.

Ausbildungsdauer in Jahren

3,5

Bereich

Industrie und Handel, Handwerk

Arbeitsorte
(Wo arbeitet man?)

Metallbranche, Werkhalle

Welche Besonderheiten gibt es bei diesem Beruf?

Fachrichtungen: Stahl-Umformung / Eisen- und Stahl Metallurgie / Nichteisen-Metallurgie / Nichteisenmetall-Umformung

Welche Interessen sollte man haben?

Metall

Welche Voraussetzung sollte man erfüllen?

Gute Beobachtungsgabe, Entscheidungsfreude, Fingerfertigkeit, Sorgfalt, Hohe Reaktionsgeschwindigkeit, Handwerkliches Geschick, Technisches Verständnis

Was sind die Vorteile dieses Berufs?

Hohe Ausbildungsvergütung

Welche Nachteile hat dieser Beruf?

Lärm, Unfallgefahr

Welche Schulfächer sollte man mögen?

Mathematik, Physik, Technik, Werken

Zuordnung in unserm großen Berufswahltest

Handwerkliche und technische Berufe ohne körperliche Belastung

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Azubis in diesem Beruf bringen folgende Schulabschlüsse mit

Hauptschule

20,00 %

Realschule

59,00 %

Gymnasium

20,00 %

Ausbildungsvergütung in den Lehrjahren während der Ausbildung

Lehrjahr

1

2

3

4

Durchschnittliches Gehalt

935 € - 952 €

986 € - 1.003 €

1.044 € - 1.076 €

1.094 € - 1.134 €

Durchschnittliches Gehalt nach der Ausbildung

1.874 € - 3.999 €

Die Abschlussprüfung beim ersten Anlauf bestanden haben

100,00 %

Die Ausbildung vorzeitig abgebrochen haben

8,90 %

Berufsbezeichnung Azubine / Azubi

Verfahrensmechanikerin in der Hütten- und Halbzeugindustrie /
Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie

Ausbildungsplätze Bundesweit

549

Ranking Bundesweit nach Anzahl der Ausbildungsplätze (Stand 2011)

122

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