Holz- und Bautenschützer/-in

Holz- und Bautenschützer/-innen sind für die Sanierung von Bauteilen und den Oberflächenschutz von Wand- und Bodenflächen zuständig. Je nach Fachrichtung sind sie auf Holzschutz oder Bautenschutz spezialisiert. Die dreijährige Ausbildung erfordert Körperbeherrschung, Schwindelfreiheit und handwerkliches Geschick. Wer Teamgeist und Freude an körperlicher Arbeit im Freien mitbringt – wer weder Lärm noch den Umgang mit Chemikalien oder arbeitsbedingte Unfallgefahren scheut, mag in der Ausbildung zum/zur Holz- und Bautenschützer/-in genau das Richtige finden. Besonders Hauptschüler/-innen interessieren sich für diesen Beruf. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt liegt bei etwa 3.000 Euro. Ein Nachteil ist jedoch die vergleichsweise geringe Zahl an Ausbildungsplätzen.

Alle Informationen zur Ausbildung auf einen Blick

1Was macht man?
Je nach Fachrichtung Bautenschutz oder Holzschutz Gebäude oder Holzbauteile sanieren.
2Welche Besonderheiten gibt es bei diesem Beruf?
Fachrichtungen: Bautenschutz / Holzschutz
3Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen?
Gute Beobachtungsgabe, Fingerfertigkeit, Sorgfalt, Flexibilität, Freude an körperlicher Arbeit, Handwerkliches Geschick, Körperbeherrschung, Schwindelfreiheit, Technisches Verständnis


Existenzgründung möglich
Teamarbeit

Chemikalien
Lärm
Unfallgefahr
Witterungsbedingungen

Art der Ausbildung

Duale Ausbildung

Was macht man?

Je nach Fachrichtung Bautenschutz oder Holzschutz Gebäude oder Holzbauteile sanieren.

Ausbildungsdauer in Jahren

3,0

Bereich

Industrie und Handel, Handwerk

Arbeitsorte
(Wo arbeitet man?)

Baugewerbe, Baustelle

Welche Besonderheiten gibt es bei diesem Beruf?

Fachrichtungen: Bautenschutz / Holzschutz

Welche Interessen sollte man haben?

Bauen / Einrichten / Reinigen, Holz / Glas / Kunststoff / Keramik / Stein

Welche Voraussetzung sollte man erfüllen?

Gute Beobachtungsgabe, Fingerfertigkeit, Sorgfalt, Flexibilität, Freude an körperlicher Arbeit, Handwerkliches Geschick, Körperbeherrschung, Schwindelfreiheit, Technisches Verständnis

Was sind die Vorteile dieses Berufs?

Existenzgründung möglich, Teamarbeit

Welche Nachteile hat dieser Beruf?

Chemikalien, Lärm, Unfallgefahr, Witterungsbedingungen

Welche Schulfächer sollte man mögen?

Biologie, Chemie, Technik, Werken

Zuordnung in unserm großen Berufswahltest

Handwerkliche und technische Berufe mit körperlicher Belastung

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Dachdecker/-in, Maler/-in und Lackierer/-in, Maurer/-in, Asphaltbauer/-in, Bauwerksabdichter/-in, Holz- und Bautenschützer/-in, Schädlingsbekämpfer/-in

Azubis in diesem Beruf bringen folgende Schulabschlüsse mit

Hauptschule

36,00 %

Realschule

36,00 %

Gymnasium

14,00 %

Ausbildungsvergütung in den Lehrjahren während der Ausbildung

Lehrjahr

1

2

3

 - 

Durchschnittliches Gehalt

675 € - 755 €

895 € - 1.115 €

1.120 € - 1.400 €

 - 

Durchschnittliches Gehalt nach der Ausbildung

2.677 € - 4.505 €

Die Abschlussprüfung beim ersten Anlauf bestanden haben

100,00 %

Die Ausbildung vorzeitig abgebrochen haben

28,20 %

Berufsbezeichnung Azubine / Azubi

Holz- und Bautenschützerin /
Holz- und Bautenschützer

Ausbildungsplätze Bundesweit

46

Ranking Bundesweit nach Anzahl der Ausbildungsplätze (Stand 2011)

245

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